Medien-Erziehung und Mobbing-Prävention
Oft ist uns Erwachsenen nicht bewusst, dass die Kinder in einer anderen Lebensrealität groß werden, als wir. Vom Internet haben viele von uns erst spät erfahren. Mein Vater musste erstmal mit 50 lernen, wie man einen PC überhaupt einschaltet. Doch die Kinder wachsen mit IT-Geräten, sozialen Medien, diversen Apps und dem Internet an sich auf. Sie wurden in diese Lebensrealität hineingeboren. Umso wichtiger ist es, ihnen einen bewussten Umgang damit beizubringen. Das Internet bietet viele Möglichkeiten - doch leider birgt es auch zahlreiche Gefahren. Mobbing hingegen ist unserer Generation und auch den Generationen davor schon eher ein Begriff. Hier gilt es ganz klar präventiv als repressiv zu handeln. Das bedeutet, dass man auf Mobbing eingeht, bevor es überhaupt notwendig ist, um so die Chance zu erhöhen, dass es erst gar nicht dazu kommt. Die Gefahr heutzutage: Mobbing kann sich ins Internet verlagern. Dies nennt man dann Cybermobbing. Kindgerechte Aufklärungsarbeit und Präventionsmaßnahmen haben wir in unserem letzten Projekt geleistet. Wir haben Rollenspiele und Schauspiele gemacht, Geschichten, wie “Der Hirtenjunge und der Wolf” und “Pinocchio” ausgearbeitet. Sichere Suchmaschinen für Kinder gefunden und vieles mehr. Zum Schluss haben die Kinder viele Skills gelernt sich im Internet zu schützen und auch verstanden sich bei Mobbing o.Ä. sofort an erwachsene Personen zu wenden. Aber sie haben auch gelernt, wie es erst gar nicht zu solchen Situationen kommen muss bzw. wie man diese unterbinden oder gar ganz verhindern kann. Mehr seht ihr in unserer Bildergalerie. Denn die Kinder haben gemeinsam mit mir ein tolles Mood Board erstell.